Die chinesische Medizin ist ein zusammenhängendes und unabhängiges System des Denkens und der Praxis, dass über zwei Jahrtausende hinweg entwickelt wurde. So zieht sie verschiedene wichtige Aspekte des menschlichen Körpers in Betracht, die in der westlichen Medizin nicht beachtet werden.

Das älteste Lehrbuch, das „Huang Di Nei Jing“ (der Klassiker der Inneren Medizin des Gelben Kaisers) ist ca. 300 vor unserer Zeitrechnung geschrieben worden und gilt heute noch als wichtige Grundlage einer
fundierten medizinischen Ausbildung.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beinhaltet verschiedene Therapien:

  • Akupunktur
  • Moxibustion
  • Kräuterheilkunde
  • Diätetik
  • Chinesische Massage
  • Atem- und Bewegungstherapie

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Akupunktur/Ohrakupunktur bei:

  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats
  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Hüftschmerzen (z.B. Hüftarthrose)
  • Knieschmerzen (z.B. Kniearthrose)
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Tennisarm (Epicondylitis)
  • Hexenschuss (Lumbago)
  • Allgemeine Muskelschmerzen
  • Weichteilrheumatismus
  • Fußschmerzen (z.B. Fersensporn)
  • Schmerzen an der Achillessehne (Achillodynie)
  • Erkrankungen des Nervensystems
  • Kopfschmerzen (z.B. Migäne, Spannungskopfschmerzen)
  • Tinnitus
  • Ischiasschmerzen (Ischialgie)
  • Neuralgie (z.B. Trigeminusneuralgie, Intercostalneuralgie)
  • Drehschwindel (z.B. Morbus Menière)
  • Gesichtslähmung (Fazialisparese)
  • Lähmung nach einem Schlaganfall
  • Polyneuropathie
  • Multiple Sklerose
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Asthma bronchiale
  • Chronische Bronchitis
  • Chronische Nasenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • Heuschnupfen (Allergischer Rhinitis)
  • Reizhusten ohne organische Ursache
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Funktionelle Herzbeschwerden (Herzrasen)
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes
  • Akute und chronische Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
  • Blähungen (Meteorismus)
  • Dickdarmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Reizdarm (Colon irritabile)
  • Sodbrennen
  • Verstopfung (Obstipation)
  • Aufstoßen (Ruktus)
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Erkrankungen der Harnwege
  • Beschwerden durch die Wechseljahre/Menopause
  • Menstruationsbeschwerden (Zyklusabhängige Schmerzen)
  • Reizblase
  • Unterleibsbeschwerden ohne organische Ursache
  • Hauterkrankungen
  • Neurodermitis
  • Chronische Nesselsucht (Urtikaria)
  • Ekzeme
  • Gürtelrose (Herpes Zoster)
  • Sonstiges
  • Depressionen, Angstzustände
  • Erschöpfungszustände, Burnout-Syndrom
  • Kinderwunsch
  • Nikotin- und Alkoholentwöhnung
  • Schlafstörungen
  • Stärkung des Immunsystems
  • Anti-Aging
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